Reha bei Osteoporose

Medical Park Arzt untersucht die Gelenke einer Medical Park Patientin.

Reha bei Osteoporose

Krankheitsbild

Was ist Osteoporose?

Osteoporose ist eine Knochenkrankheit, die durch einen Verlust an Knochendichte gekennzeichnet ist, wobei Frauen häufiger betroffen sind als Männer. Das Risiko von Knochenbrüchen steigt dadurch stark an – insbesondere an Wirbelkörpern, Hüfte und Unterarm. Oft treten Frakturen spontan auf – ausgelöst durch einen kleinen Sturz oder einen leichten Stoß – wodurch die Erkrankung erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen hat.

Betroffene merken aufgrund keiner oder geringer Ausprägung von Symptomen in frühen Stadien der Osteoporose oftmals nicht, dass sie an dieser Erkrankung leiden. Eine Fraktur ist häufig das erste Indiz für eine entsprechende Diagnose. Je früher Osteoporose erkannt wird, desto besser lassen sich die Auswirkungen jedoch minimieren und ein Leben ohne nennenswerte Einschränkungen erzielen.

Ursachen

Die Ursachen für Osteoporose sind vielfältig und reichen von einer ungesunden Lebensweise bis zu genetischen Veranlagungen.

Symptome

Unter diesen Beschwerden leiden Osteoporose Patientinnen und Patienten häufig:

  • Rückenschmerzen
  • Abnehmende Körpergröße
  • Knochenbrüche
  • Haltungsveränderungen
  • Schmerzen und Steifheit

Ziele

Warum eine Reha bei Osteoporose?

Eine Osteoporose-Therapie ist besonders wichtig, um die Knochendichte zu erhöhen, Brüche zu vermeiden und die Lebensqualität langfristig zu sichern oder wiederherzustellen.

In der orthopädischen Reha können Sie Ihre Knochen wieder kräftigen und Ihre Mobilität verbessern.

Ziele der Reha bei Osteoporose:

  • Lebensqualität und Selbstständigkeit erhalten
  • Gleichgewicht und Koordination verbessern, um das Risiko von Stürzen zu reduzieren
  • Knochendichte und -struktur stärken
  • Beweglichkeit und Mobilität fördern
  • Muskelmasse und -kraft steigern
  • Schmerzen lindern
  • Lebensstil anpassen, um den Heilungsprozess zu unterstützen

Therapeutisches Konzept

Wie wird Osteoporose bei Medical Park behandelt?

Unsere Osteoporose-Spezialisten passen die Therapie in der stationären Reha individuell an Ihre Bedürfnisse an. Patientinnen und Patienten, die bereits Frakturen erlitten haben und Unterstützung bei ihrer Genesung benötigen, können besonders von einer Rehabilitation profitieren.

Bei allen anderen Betroffenen kann eine Rehabilitationsbehandlung zukünftigen Frakturen vorbeugen, indem vor allem eine zielführende Lebensführung in den Fokus des Reha-Aufenthalts rückt.

Die folgenden Bestandteile machen die Osteoporose Reha bei Medical Park so erfolgreich.

Überblick über die Therapieformen

ADL (Activities of Daily Living)

Mit der Entwicklung des ADL-Trainings setzt Medical Park zukunftsweisende Maßstäbe in der Rehabilitation: Inhalt unseres multidisziplinären und integrativen Therapiekonzepts ist das Wiedererlernen von Fähigkeiten des täglichen Lebens, indem wir gezielt Alltagssituationen trainieren.

Ergotherapie

Die Ergotherapie ist eine therapeutische Maßnahme, die gezielt auf die Wiederherstellung oder Verbesserung der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit abzielt. Dabei werden alltagsrelevante Tätigkeiten und Fertigkeiten trainiert. Zentraler Bestandteil sind Bewegungsübungen zur Verbesserung von Gelenkigkeit und Kraft, Koordinationsübungen, um Feinmotorik und Körperbeherrschung zu verbessern sowie Schulung von Körperwahrnehmung und Körperhaltung.

Ernährungsberatung

Unsere erfahrenen Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater klären auf und unterstützen dadurch einen Lebenswandel, der der langfristigen Genesung zuträglich ist. Wie stark der Anteil am Behandlungserfolg ist, hängt dabei ganz wesentlich vom individuellen Krankheitsbild ab.
Eine angemessene Ernährung kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken, die Heilung zu beschleunigen und nachhaltig zu festigen. Eine individuelle Ernährungsberatung kann auch dabei helfen, den Gewichtsverlust oder -zuwachs zu regulieren, der durch die Verletzung oder Erkrankung verursacht wurde, und gleichzeitig den Bedarf an Nährstoffen zu decken, die für die Knochen- und Muskelgesundheit wichtig sind.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie, bei der unsere Therapeutinnen und Therapeuten durch gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken eingeschränkte Gelenkmobilität lösen, Muskeln und Nerven entspannen und Schmerzen reduzieren. Ziel ist es, die Beweglichkeit und Stabilität der Gelenke zu verbessern und Beschwerden zu lindern.

Medikamentöse Therapie

Das Ziel der medikamentösen Therapie ist es, Schmerzen und Entzündungen zu lindern, Muskelverspannungen zu reduzieren und die Heilung von Verletzungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates zu unterstützen. Durch gezielten Medikamenteneinsatz erreichen wir, dass Patientinnen und Patienten aufgrund geringerer Beschwerden aktiver an der Rehabilitation teilnehmen können. Dies fördert die langfristige Genesung und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des betroffenen Körperbereichs.

Medizinische Trainingstherapie (MTT)

Die medizinische Trainingstherapie ist eine Bewegungstherapie, in deren Rahmen unsere Therapeutinnen und Therapeuten gezielte Trainingspläne erstellen und die Rehabilitanden bei der Ausführung – meist an entsprechenden Geräten – begleiten und beraten. Das dient dem Muskelaufbau sowie der Mobilisierung und trägt dazu bei, auf die Rückkehr in einen aktiven Alltag vorzubereiten.

Physikalische Therapie

In der physikalischen Therapie nutzen wir verschiedene physikalische Energieformen zu Therapiezwecken – z.B. in der Wärme- und Kältetherapie, der Elektrotherapie, der Ultraschalltherapie oder der Lasertherapie. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern, wodurch der allgemeine Behandlungserfolg gestärkt und beschleunigt wird.

Physiotherapie

Im Rahmen der Physiotherapie stärken, mobilisieren und stabilisieren wir durch gezielte Bewegung und Übungen den Körper. In der orthopädischen Reha umfasst die Physiotherapie eine Vielzahl von Maßnahmen, die individuell auf die Bedürfnisse und Ziele der Patientinnen und Patienten abgestimmt werden. Dazu gehören beispielsweise Bewegungs- und Dehnungsübungen, Kraft-, Gleichgewichts- und Koordinationstraining sowie Gang- und Haltungsschulung.

Psychologische Beratung und Betreuung

Wir unterstützen durch professionelle Beratung unsere Patientinnen und Patienten dabei, emotionale und psychische Belastungen zu bewältigen, die durch ihre Verletzung oder Erkrankung ausgelöst werden. Ganz zentral ist es, die Betroffenen bestmöglich zu motivieren, da der Reha-Erfolg stark von der Eigenmotivation abhängt.

Schmerztherapie

Die Schmerztherapie in der orthopädischen Rehabilitation zielt darauf ab, Schmerzen im Bewegungsapparat zu lindern oder zu beseitigen. Dabei setzen wir auf medikamentöse Therapie, wie die Einnahme von Schmerzmedikamenten, aber auch auf alternative Methoden wie beispielsweise Akupunktur.

Medizinische Massagetherapie

Die medizinische Massagetherapie umfasst verschiedene Techniken wie die klassische Massage, Lymphdrainage, Triggerpunkt-Therapie, Tiefengewebsmassage oder Myofaszial-Release. In Summe zielen die Techniken darauf ab, Verspannungen, Muskelknoten und Verklebungen zu lösen, Schwellungen und Ödeme zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern. Dies fördert den gesamten Genesungsprozess und trägt zum Erreichen der individuellen Reha-Ziele bei.

ADL (Activities of Daily Living)

Mit der Entwicklung des ADL-Trainings setzt Medical Park zukunftsweisende Maßstäbe in der Rehabilitation: Inhalt unseres multidisziplinären und integrativen Therapiekonzepts ist das Wiedererlernen von Fähigkeiten des täglichen Lebens, indem wir gezielt Alltagssituationen trainieren.

Ergotherapie

Die Ergotherapie ist eine therapeutische Maßnahme, die gezielt auf die Wiederherstellung oder Verbesserung der Selbstständigkeit und Handlungsfähigkeit abzielt. Dabei werden alltagsrelevante Tätigkeiten und Fertigkeiten trainiert. Zentraler Bestandteil sind Bewegungsübungen zur Verbesserung von Gelenkigkeit und Kraft, Koordinationsübungen, um Feinmotorik und Körperbeherrschung zu verbessern sowie Schulung von Körperwahrnehmung und Körperhaltung.

Ernährungsberatung

Unsere erfahrenen Ernährungsberaterinnen und Ernährungsberater klären auf und unterstützen dadurch einen Lebenswandel, der der langfristigen Genesung zuträglich ist. Wie stark der Anteil am Behandlungserfolg ist, hängt dabei ganz wesentlich vom individuellen Krankheitsbild ab.
Eine angemessene Ernährung kann dazu beitragen, das Immunsystem zu stärken, die Heilung zu beschleunigen und nachhaltig zu festigen. Eine individuelle Ernährungsberatung kann auch dabei helfen, den Gewichtsverlust oder -zuwachs zu regulieren, der durch die Verletzung oder Erkrankung verursacht wurde, und gleichzeitig den Bedarf an Nährstoffen zu decken, die für die Knochen- und Muskelgesundheit wichtig sind.

Manuelle Therapie

Die Manuelle Therapie ist eine spezielle Form der Physiotherapie, bei der unsere Therapeutinnen und Therapeuten durch gezielte Handgriffe und Mobilisationstechniken eingeschränkte Gelenkmobilität lösen, Muskeln und Nerven entspannen und Schmerzen reduzieren. Ziel ist es, die Beweglichkeit und Stabilität der Gelenke zu verbessern und Beschwerden zu lindern.

Medikamentöse Therapie

Das Ziel der medikamentösen Therapie ist es, Schmerzen und Entzündungen zu lindern, Muskelverspannungen zu reduzieren und die Heilung von Verletzungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates zu unterstützen. Durch gezielten Medikamenteneinsatz erreichen wir, dass Patientinnen und Patienten aufgrund geringerer Beschwerden aktiver an der Rehabilitation teilnehmen können. Dies fördert die langfristige Genesung und Verbesserung der Funktionsfähigkeit des betroffenen Körperbereichs.

Medizinische Trainingstherapie (MTT)

Die medizinische Trainingstherapie ist eine Bewegungstherapie, in deren Rahmen unsere Therapeutinnen und Therapeuten gezielte Trainingspläne erstellen und die Rehabilitanden bei der Ausführung – meist an entsprechenden Geräten – begleiten und beraten. Das dient dem Muskelaufbau sowie der Mobilisierung und trägt dazu bei, auf die Rückkehr in einen aktiven Alltag vorzubereiten.

Physikalische Therapie

In der physikalischen Therapie nutzen wir verschiedene physikalische Energieformen zu Therapiezwecken – z.B. in der Wärme- und Kältetherapie, der Elektrotherapie, der Ultraschalltherapie oder der Lasertherapie. Diese Maßnahmen tragen dazu bei, Schmerzen zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern, wodurch der allgemeine Behandlungserfolg gestärkt und beschleunigt wird.

Physiotherapie

Im Rahmen der Physiotherapie stärken, mobilisieren und stabilisieren wir durch gezielte Bewegung und Übungen den Körper. In der orthopädischen Reha umfasst die Physiotherapie eine Vielzahl von Maßnahmen, die individuell auf die Bedürfnisse und Ziele der Patientinnen und Patienten abgestimmt werden. Dazu gehören beispielsweise Bewegungs- und Dehnungsübungen, Kraft-, Gleichgewichts- und Koordinationstraining sowie Gang- und Haltungsschulung.

Psychologische Beratung und Betreuung

Wir unterstützen durch professionelle Beratung unsere Patientinnen und Patienten dabei, emotionale und psychische Belastungen zu bewältigen, die durch ihre Verletzung oder Erkrankung ausgelöst werden. Ganz zentral ist es, die Betroffenen bestmöglich zu motivieren, da der Reha-Erfolg stark von der Eigenmotivation abhängt.

Schmerztherapie

Die Schmerztherapie in der orthopädischen Rehabilitation zielt darauf ab, Schmerzen im Bewegungsapparat zu lindern oder zu beseitigen. Dabei setzen wir auf medikamentöse Therapie, wie die Einnahme von Schmerzmedikamenten, aber auch auf alternative Methoden wie beispielsweise Akupunktur.

Medizinische Massagetherapie

Die medizinische Massagetherapie umfasst verschiedene Techniken wie die klassische Massage, Lymphdrainage, Triggerpunkt-Therapie, Tiefengewebsmassage oder Myofaszial-Release. In Summe zielen die Techniken darauf ab, Verspannungen, Muskelknoten und Verklebungen zu lösen, Schwellungen und Ödeme zu reduzieren und die Durchblutung zu verbessern. Dies fördert den gesamten Genesungsprozess und trägt zum Erreichen der individuellen Reha-Ziele bei.

Medical Park Therapiewelt

Das Konzept unserer Therapiewelten ist einmalig und setzt neue Maßstäbe. Unser ganzheitlicher Therapieansatz spiegelt sich in der Ausstattung der Trainings- und Behandlungsbereiche wider. Dort trifft hochmoderne Technologie auf jahrelange Erfahrung und innovative Methoden.

Unsere Geräte sind auf dem neuesten Stand der Wissenschaft und werden sogar im Spitzensport zur Leistungsdiagnostik eingesetzt. Darüber hinaus setzen wir in der Therapie verstärkt auf Digitalisierung, um Therapeutinnen und Therapeuten sowie unsere Patientinnen und Patienten bestmöglich dabei zu unterstützen, den Behandlungsverlauf zu optimieren und dadurch neue Potenziale zu heben. Auf diese Weise schaffen wir das perfekte Umfeld für eine erfolgreiche Rehabilitation.

Das Alter-G Laufband ermöglicht eine feinstufige Belastungssteuerung. Durch das Anti-Schwerkraft-System lässt sich das Körpergewicht um bis zu 80% reduzieren und so schrittweise Belastbarkeit und Ausdauer trainieren. Die Videoanalyse überwacht die Fortschritte der Patienten in Echtzeit und gibt detailliertes Feedback.
Mit dem Pixformance können unsere Patientinnen und Patienten Ihren regulären Therapieplan selbstständig ergänzen. Das Gerät verfügt über ein großes Display, auf dem digitale Coaches personalisierte Übungen vormachen, während die eigenen Bewegungen am unteren Bildschirmrand angezeigt werden. Durch direktes Feedback stellt das System sicher, dass diese korrekt ausgeführt werden.
Das Gyrotonic-Training basiert auf Bewegung und Atmung. Es wird mithilfe spezieller Maschinen durchgeführt, die aus einem System von Gurten, Rollen und Gewichten bestehen und eine Vielzahl von Bewegungen ermöglichen. Das dient dem gezielten Training zur Kräftigung, Dehnung und Mobilisierung spezifischer Körperregionen.
Dank unserer modernen Gehmessstrecke lässt sich die Belastung beim Gehen effizient und präzise messen. Sie besteht aus Platten, die auf einer Länge von 3,5 Meter in den Boden eingelassen sind und die Druckverteilung der Schritte aufzeichnet und bildlich darstellt. So erhalten unsere Patientinnen und Patienten ein genaues Feedback.
Wer genesen will, muss sich auch entspannen. Eine gute Gelegenheit bietet unser Hydrojet, eine Art Wasserbett mit digital steuerbaren Massagedüsen. Ziel der Behandlung ist es, Muskelverspannungen zu lösen, den Stoffwechsel anzuregen und die Durchblutung zu verbessern.
Im Therapiebad können sich unsere Patientinnen und Patienten schmerzfrei bewegen, da durch den Auftrieb die Gelenke entlastet werden. Der Widerstand fördert den Muskelaufbau, während die wohltuende Wärme die Durchblutung anregt. Auch psychologische Faktoren spielen eine Rolle: Das Gefühl der Schwerelosigkeit kann zur Entspannung beitragen und die Motivation der Patienten steigern.
Damit unsere Patientinnen und Patienten Sicherheit bei häuslichen Aktivitäten zurückgewinnen und realitätsnah das Verhalten im Straßenverkehr oder beim Einkaufen trainieren können, haben wir die Trainingsumgebungen entsprechend ausgestattet. Von der Küche, über Ladeneinrichtungen, bis hin zu Fußgängerüberwegen stehen die wichtigsten Bereiche des täglichen Lebens bereit.
Die idyllische Umgebung unserer Kliniken ist ein bedeutender Faktor für den Therapieerfolg. Ein naturnahes und entspannendes Umfeld hat nachweißlich einen positiven Einfluss auf die Genesung. Outdoor-Aktivitäten wie Nordic Walking oder einfach nur Spazieren tragen dazu bei, das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten zu steigern und den Genesungsprozess zu beschleunigen.
Auch modernste Technologie kann die Expertise und jahrelange Erfahrung unserer Spezialistinnen und Spezialisten nicht ersetzen. Indem wir eine zwischenmenschliche Beziehung mit unseren Patientinnen und Patienten aufbauen, können wir Vertrauen gewinnen, Ängste abbauen und ihre Motivation steigern. Deshalb verstehen wir Technologie nicht als Selbstzweck, sondern bauen sie stets sinnvoll in das Behandlungskonzept ein.

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Nach der Reha

Tipps für den Alltag Zuhause

Osteoporose ist eine chronische Krankheit, deren Symptome Sie durch Ihre Lebensweise positiv beeinflussen können. In der orthopädischen Reha bei Medical Park erlernen Sie die Grundlagen für ein aktives Leben mit Osteoporose, welche Sie Zuhause in Ihren Alltag übernehmen können. 

Weitere Tipps für Ihren Alltag mit Osteoporose:

  • Bleiben Sie regelmäßig aktiv durch Gehen, Tanzen oder Radfahren, um Ihre Knochen und Muskeln zu stärken.
  • Ernähren Sie sich ausgewogen, mit ausreichend Calcium und Vitamin D, um Ihre Knochengesundheit zu fördern.
  • Vermeiden Sie Risikofaktoren wie Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum.
  • Entfernen Sie Stolperfallen, wie beispielsweise Teppiche, um Stürzen vorzubeugen.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Was ist Osteoporose?

Osteoporose ist eine Knochenkrankheit, die durch einen Verlust an Knochendichte gekennzeichnet ist. Das Risiko von Knochenbrüchen steigt dadurch stark an – insbesondere an Wirbelkörpern, Hüfte und Unterarm. Oft treten Frakturen spontan auf – ausgelöst durch einen kleinen Sturz oder einen leichten Stoß – wodurch die Erkrankung erhebliche Auswirkungen auf die Lebensqualität der Betroffenen hat. Die Ursachen für Osteoporose sind vielfältig und reichen von einer ungesunden Lebensweise bis zu genetischen Veranlagungen.

Welche Symptome haben Patientinnen und Patienten mit Osteoporose?

Bei folgenden Beschwerden kann eine Osteoporose-Behandlung helfen:

  • Rückenschmerzen: Osteoporose kann zu Kompressionsfrakturen der Wirbelkörper führen, die wiederum Rückenschmerzen verursachen.
  • Abnehmende Körpergröße: Wenn sich die Wirbelkörper aufgrund von Osteoporose zurückziehen, kann dies zu einer Abnahme der Körpergröße führen.
  • Knochenbrüche: Osteoporose reduziert die Stabilität der Knochen und kann somit zu einem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen führen.
  • Haltungsveränderungen: Der Rundrücken (Kyphose) ist die häufigste Haltungsveränderung bei Osteoporose. Dabei beugt sich die Wirbelsäule nach vorne und die Schultern runden sich nach vorn, was zu einer gekrümmten Haltung führt. Eine Vorneigung des Kopfes tritt ebenfalls häufig auf, wobei der Kopf nach vorne geneigt wird, um das Gleichgewicht zu halten. Dies kann zu einer schlechten Körperhaltung und Nackenschmerzen führen.
  • Schmerzen und Steifheit: Osteoporose kann zu Gelenkschmerzen und Steifheit führen.

Betroffene merken aufgrund keiner oder geringer Ausprägung von Symptomen in frühen Stadien der Osteoporose oftmals nicht, dass sie an dieser Erkrankung leiden. Oftmals ist eine Fraktur das erste Indiz für eine entsprechende Diagnose. Je früher Osteoporose jedoch erkannt wird, desto besser lassen sich die Auswirkungen minimieren und ein Leben ohne nennenswerte Einschränkungen erzielen.

Welcher Sport ist gut bei Osteoporose?

Krafttraining ist besonders effektiv, da dabei die Belastung auf die Knochen erhöht ist, der Blutspiegel eines Wachstumsfaktors ansteigt und somit die Knochenbildung stimuliert wird. Dazu zählen Gewichtstraining, aber auch Disziplinen wie Pilates und Stabilitätsübungen bei denen das Körpergewicht eingesetzt wird – z.B. bei Liegestützen oder Kniebeugen. Auch Ausdauersportarten wie Laufen, Wandern, Tanzen, Radfahren und Schwimmen können dazu beitragen, die Knochen zu stärken und das Risiko von Knochenbrüchen zu verringern.

Aktivitäten dieser Art können außerdem helfen, das Gleichgewicht und die Körperhaltung zu verbessern. Eine verbesserte Muskelkraft und Körperbalance tragen dazu bei, Knochenbrüche zu vermeiden. Bevor ein Trainingsprogramm aufgenommen wird, sollte jedoch Rücksprache dazu mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.

Kann man Knochendichte wieder aufbauen?

Bei Osteoporose kann eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen helfen, den Knochenaufbau zu fördern und den Abbau zu verlangsamen oder sogar stoppen. Dazu gehören die Einnahme von Medikamenten wie Bisphosphonaten, Denosumab und Teriparatid, eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Calcium und Vitamin D, regelmäßige körperliche Aktivität wie Krafttraining, Joggen, Radfahren sowie die Vermeidung von Risikofaktoren wie Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum.

Der Knochenaufbau bei Osteoporose ist ein langsamer Prozess. Daher ist eine Kombination aus verschiedenen Maßnahmen über einen längeren Zeitraum hinweg meist notwendig, um spürbare Verbesserung zu erreichen.

Wie kann Osteoporose geheilt werden?

Osteoporose kann derzeit nicht geheilt werden, aber es gibt Behandlungsmöglichkeiten, die den Knochenabbau verlangsamen oder sogar rückgängig machen und das Risiko von Knochenbrüchen reduzieren können. Eine ausgewogene Ernährung mit Calcium und Vitamin D sowie körperliche Aktivität sind ebenfalls wichtig für die Gesundheit der Knochen. Es ist wichtig, frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen und einen gesunden Lebensstil zu führen, um das Risiko von Osteoporose zu reduzieren.

Was verschlimmert eine Osteoporose?

Faktoren, die eine Osteoporose verschlimmern können, sind z.B. Mangel an körperlicher Aktivität, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Calcium- und Vitamin-D-Mangel, hormonelle Veränderungen (z.B. reduzierte Produktion von Sexualhormonen) und bestimmte Medikamente (z.B. Kortikosteroiden oder Antiepileptika).

Welche Rehaklinik bei Osteoporose?

Medical Park ist spezialisiert auf die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit Osteoporose. Sie haben die Wahl zwischen 8 orthopädischen Fachkliniken. Alle Einrichtungen können mit sehr guten Qualitätsdaten aufwarten und sind vom FOCUS als TOP-Rehaklinik ausgezeichnet.

Hier finden Sie eine Übersicht über die orthopädischen Rehakliniken bei Medical Park.

Was ist die beste Therapie bei Osteoporose?

Die beste Therapie bei Osteoporose hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Alter, dem Geschlecht oder dem bisherigen Verlauf der Erkrankung ab. Eine fundierte Bewertung sollte unbedingt durch einen Facharzt erfolgen, der die weitere Behandlung daraus ableitet.

Hier finden Sie einen Überblick über die verschiedenen Therapiemaßnahmen bei Medical Park.

Kontakt

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